Aachen-Hanbruch
St. Hubertus
Anschrift Kirche
Händelstraße 6
52074 Aachen-Hanbruch
Händelstraße 6
52074 Aachen-Hanbruch
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Informationen
Kontakt / Öffnungszeiten Kirche Zur Webseite
Bitte im Pfarramt erfragen! Anschrift Pfarramt Pfarrbüro St. Jakob
Jakobsplatz 5
52064 Aachen
0241 28531
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Öffnungszeiten Pfarramt MI, FR: 10:00 - 12:00 Uhr
Gottesdienstzeiten Kirche Die Gottesdienstzeiten können online abgerufen werden unter: pfarrei-sankt-jakob.de/glauben-gottesdienst/gottesdienst/uebersicht/
Kirchen im Westen
Unterwegs entdecken: St. Hubertus in Aachen-Hanbruch
Der liebevoll „Backenzahn“ genannte Pfarrkirchenbau wurde in den 1960er Jahren von Gottfried Böhm errichtet. Das verschindelte (ursprünglich verschieferte) Kirchenschiff erhebt sich wie eine Krone über einem Sichtbetonsockel, der die Eingangszone markiert. Dunkel zeichnet sich die Silhouette der unregelmäßig gezackt aufsteigenden Dachlandschaft gegen den Himmel ab. Der Innenraum mit Wänden aus schalungsrauhem Sichtbeton wird von großen Fensterflächen lichtdurchflutet, die der Glaskünstler Ludwig Schaffrath in den späten 1980er Jahren schuf.
- ÜberblickOrt
Aachen-Hanbruch
Bistum
Bistum Aachen
Name der Kirche
St. Hubertus
Weihe
1964 (Dezember)
Architekt
Gottfried Böhm
Künstler
Ludwig SchaffrathBesonderheit
Die unregelmäßige Form des Grundrisses ist innen wie außen auf Wände, Decken- und Dachzone übertragen. Der Bau gehört in die Reihe der als "Betonfaltwerk" bezeichneten Kirchenentwürfe Gottfried Böhms.
Nutzung
Pfarrkirche in der Pfarrei St. Jakob - für die Zukunft wird eine Umnutzung bzw. erweiterte Nutzung erwogen.
Standort / Städtebau
Die Kirche erhebt sich zentral auf einem weitläufigen Grundstück zwischen niedriger Wohnbebauung auf dem Kronenberg im westlichen Stadtteil Hanbruch, unweit der niederländischen Grenze. - Literatur (Auswahl)
- Karl Kiem: Vielschichtiger Betonfels, in: Wolfgang Voigt (Hrsg.), Gottfried Böhm, Kat. Ausst. Frankfurt am Main 2006, 69.
- Iris Nestler: Glasmalerei im Brutalismus mit Gegensätzen, in: Justinus Maria Calleen, Iris Nestler (Hrsg.), Meisterwerke der Glasmalerei des 20. Jahrhunderts im Rheinland, Mönchengladbach 2017, 176-179.
Wir danken allen Bildgebern für ihre freundliche Unterstützung. Die Bildnachweise werden jeweils am Bild selbst geführt.
Text: Dr. Manuela Klauser, München (Beitrag online seit 12/2021)