Oldenburg
St. Christophorus
Brookweg 30
26127 Oldenburg
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Informationen
Kontakt / Öffnungszeiten Kirche Zur Webseite
Bitte im Pfarrbüro erfragen! Anschrift Pfarramt Pfarramt St. Marien
Friesenstraße 15
26121 Oldenburg
04 41 / 9 83 48 0
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Öffnungszeiten Pfarramt MO - FR 9:00 Uhr – 12:00 Uhr
DI + DO: 14:30 Uhr – 17:30 Uhr
Gottesdienstzeiten Kirche Die aktuellen Gottesdienstzeiten können online eingesehen werden unter: www.st-marien-ol.de/hauptnavigation/aktuell/gottesdienstzeiten
Kirchen im Norden
Unterwegs entdecken: St. Christophorus in Oldenburg
Mit der Pfarrkirche St. Christophorus schuf Gottfried Böhm ein Kleinod souveräner Kirchenbaukunst. Leuchtend rotes Ziegelmauerwerk, Glaswände mit weißem Fugenraster und hochaufragende Kegeldächer verleihen dem Ensemble aus Kirchenschiff, Kirchhof und Taufkapelle ein auffälliges Äußeres. Die Glasfenster entstanden nach Entwürfen des Architekten, Taufdeckel und Tabernakel wurden von Eva Burgeff gestaltet. Den Kreuzweg schuf Egino Weinert.
- ÜberblickOrt
Oldenburg
Bistum
Bistum Münster
Name der Kirche
St. Christophorus
Weihe
1961 (17./18. Juni)
Architekt
Gottfried Böhm
Künstler
Gottfried Böhm, Eva Burgeff, Wilhelm Golders, Egino WeinertBesonderheit
Der raffinierte Zusammenschluss der Gebäudeteile durch die hofartig umlaufende Kirchenmauer wird über die geschickte Höhenstaffelung von Vorhof, Kirchenschiff und Kegeldächern elegant inszeniert. Ein besonderer Fokus liegt dabei innen wie außen auf den liturgischen Orten der Taufe und des Altars.
Nutzung
Pfarrkirche der Kirchengemeinde St. Marien in Oldenburg. Seit 2020/21 ist eine Ergänzung des Baubestands um ein Pfarrheim und Kindergarten geplant (kbg architekten, Oldenburg).
Standort / Städtebau
Die Kirche entstand im Ortsteil Dietrichsfeld als dritter Oldenburger Kirchenbau nach dem 2. WK, inmitten dichter Wohnbebauung. - Beschreibung
Signifikant fällt bereits auf der Straße der Haupteingang ins Auge, in dessen Überbau das Geläut eingemauert ist. Von hier aus gelangt man in einen von einer hohen Mauer umschlossenen Innenhof.
Die kreisrunde, pfeilerumringte Taufkapelle im Inneren des Kirchhofs hebt sich wie ein gläsernes Lichtobjekt von den dunklen Backsteinmauern ab. Seitliche Türen im Verbindungsgang zwischen Kapelle und Kirchenschiff führen in den Kirchenraum.
Die verglasten Wände der Taufkapelle und Eingangsseite der nach Norden ausgerichteten Kirche sind in einem weißen Fugen- bzw. Rahmungsraster eingefasst. Kupfergedeckte, hoch aufragende Kegeldächer schaffen weitere optische Verbindungen zwischen den einzelnen Bereichen.
Der schlichte Kircheninnenraum wird von einer monumentalen Baldachinarchitektur dominiert, die den Altarbereich überspannt.
- Literatur (Auswahl)
- Denkmalatlas Niedersachsen: St. Christophorus (Abruf: 20211214)
- Elisabeth Ganseforth: Die katholische Kirche St. Christophorus Geschichte der St. Christophorus Kirche (Abruf: 20211214).
- Manfred Speidel: Gottfried Böhms Kirchen. Eine typologische Studie, in: Wolfgang Voigt (Hrsg.), Gottfried Böhm, Kat. Ausst. Frankfurt am Main 2006, 80-127.
Wir danken allen Bildgebern für ihre freundliche Unterstützung: Die Bildnachweise werden jeweils am Bild selbst geführt.