Wolfsburg-Hohenstein
Kreuzkirche
Laagbergstr. 48
38440 Wolfsburg
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Informationen
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Bitte im Gemeindebüro erfragen! Anschrift Pfarramt Gemeindebüro der Lukas-Kirchengemeinde
Laagbergstr. 48
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Kirchen im Norden
Unterwegs entdecken: ev. Kreuzkirche in Wolfsburg-Hohenstein
Die Kreuzkirche liegt auf einer leichten Anhöhe, eingebettet in die Parklandschaft des Wolfsburger Hohensteins. Sie wurde 1955 bis 1957 von dem Münchner Architekten Gustav Gsaenger errichtet. Gsaenger entwarf auch einige der Einrichtungsgegenstände, während die Fenster von seiner Tochter Angela Gsaenger stammen.
Die Kreuzkirche besticht nicht nur durch die wunderschöne Einbettung in die Parklandschaft und den alten Baumbestand. Ihre schwungvolle Außengestalt und die anmutige Kombination moderner Materialien mit bodenständig-vertrauten Baustoffen wie Ziegel, Holz und Kupfer verleihen dem Bau eine außerordentlich positive Ausstrahlung, in der Vergangenheit und Gegenwart zusammenfinden.
- ÜberblickOrt
Wolfsburg-Hohenstein
Landeskirche
Evangelisch-lutherische Landeskirche Hannovers
Name der Kirche
Kreuzkirche
Einweihung
1957 (31. Oktober)
Architekt
Gustav Gsaenger
Künstler
Angela Gsaenger, Andreas SchwarzkopfBesonderheit
Mit ca. 620 Sitzplätzen ist die Kreuzkirche die größte Kirche der Lukasgemeinde.
Nutzung
Pfarrkirche der ev. Lukasgemeinde.
Standort / Städtebau
Die Kreuzkirche liegt in leichter Höhenlage auf dem Hohenstein, unweit der Wolfsburger Innenstadt. - Beschreibung
Der Zentralraum erhebt sich auf einem unregelmäßig ellipsenförmigen Grundriss und ist mit seinem Altarraum nach Osten ausgerichtet. Das Innere wird von einem großen Kuppeldach überspannt, das von mehreren, die halbseitig umlaufende Empore stellenweise durchschneidenden Säulen gestützt wird. Über dem Altar ist in einen das Kuppeldach durchschneidenden Parabelbogen ein Oberlicht eingelassen.
Die Wände sind in Betonfachwerk mit Backsteinverfüllung errichtet, über denen sich ein tief herabgezogenes, kegelförmiges Kupferdach erhebt. Unterhalb der Empore sind die Wände auch im Inneren ziegelsichtig. Die an einigen Stellen aus den vertikalen Betonbalken herauswachsenden Strebepfeiler des Außenbaus geben der Kirche zusammen mit der markanten Dachform und dem Ziegelmauerwerk ein mittelalterliches Gepräge, das durch die ringsum zu findenden, sachlich-rechtwinkligen Fensteröffnungen jedoch abgeschwächt wird.
- Literatur (Auswahl)
- Nachlass des Architekten Gustav Gsaenger, auf: mediaTUM, Universitätsbibliothek, TU München (Abrufdatum: 12. Februar 2018, https://mediatum.ub.tum.de/914351).
Wir danken allen Bildgebern für ihre freundliche Unterstützung. Die Bildnachweise werden jeweils am Bild selbst geführt.